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„Elefant, Tiger & Co.“

Autor: Martin Güntler

Der Leipziger Zoo zählt zu den artenreichsten Zoos in ganz Europa. Er ist 26 Hektar groß und parkähnlich angelegt. Die neueste und jüngste Veränderung des Zoologischen Gartens zu Leipzig ist der Bau des Godwanalandes, das 2011 feierlich eröffnet wurde. Die Themenfelder des Zoos sind grob nach den Kontinenten Afrika, Südamerika, Asien und den drei Spezialbereichen Gründer-Garten, Godwanaland und Pongoland aufgeteilt.

Die Geschichte des Leipziger Zoos
Am 09. Juni 1878 wurde der Leipziger Zoo offiziell vom Leipziger Gastwirt Ernst Pinkert als privater zoologischer Garten gegründet. Das Gelände befand sich auf dem Ratsgut Pfaffendorf. Bis 1931 wurden neben exotischen Tieren auch sogenannte Völkerschauen veranstaltet. Mit dem Kapitalzuwachs wurden mehr und mehr Tiere eingekauft und neue Gehege gebaut. Der Leipziger Zoo litt gerade im Ersten Weltkrieg unter der Mangelernährung in Folge dessen viele Tiere elendig starben. 1920 ging der Leipziger Zoo dann in die städtische Hand über. Im Zweiten Weltkrieg wurde der Zoo kriegsbedingt geschlossen, im Mai 1945 aber alsbald wiedereröffnet. Seit 2000 gilt er offiziell als „Zoo der Zukunft“ unter dem Motto „Der Natur auf der Spur“.

Anreise & Allgemeines
Der Leipziger Zoo liegt nordwestlich der Leipziger Innenstadt, in der Pfaffendorfer Straße 29. Mit der Linie 12 Richtung Gohlis-Nord können die Besucher direkt an der Haltestelle Zoo aussteigen. Ansonsten liegt die Haltestelle Goerdelerring noch sehr nah. Hier halten die 1, 3, 4, 7, 9, 12, 14 und 15. Achten Sie auf die Tatzenwegweiser und Sie finden sehr leicht den Weg zum Zoo.
Rund zwei Millionen Menschen besuchen jedes Jahr die Zooanlagen. An den Wochenenden hat der Zoo bis 19 Uhr abends geöffnet, unter der Woche von 09 bis 18 Uhr. Erwachsene bezahlen für eine Tageskarte 14 Euro, Kinder nur acht Euro und Studenten oder Azubis einen ermäßigten Preis von 12 Euro.

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