Schlafmäuse
- Langschläfer
- Das sollte man auch können: mehr als die Hälfte des Lebens einfach verschlafen, wie der Siebenschläfer es tut. Er mästet sich im Spätsommer einen Fettwanst an und legt sich im Oktober schlafen.
- Wildlebende Siebenschläfer sieht man selten
- Man kann mit einem zahm aufgezogenen Siebenschläfer in den Wald gehen, ihn in die rechte Umgebung setzen und eindrucksvolle Fotos aus sogenannter freier Wildbahn mit nach Hause bringen.
- Am nettesten: die Haselmaus
- Der Naturschutz hält seine Hand über die Familie der Schlafmäuse und lässt nicht zu, dass eine Verfolgung dieser Tiere den Bestand gefährdet.
- Die alten Römer aßen sie
- Den Siebenschläfer, dessen Fleisch einen angenehmen Beigeschmack nach Nüssen und Mandeln haben soll, hatten die Menschen schon seit eh und je zum Fressen gern.
- Von Milch werden sie zu fett
- Den Siebenschläfern gibt man Eicheln, Nüsse, Obst, Beeren und bietet ihnen (da sie auch gern Vogeleier austrinken) etwas rohes Ei oder kleine Bällchen Hackfleisch an.
- Zoologisches Stichwort
- Als Schlafmäuse oder Bilche bezeichnet man die Arten der Familie Gliridae in der Ordnung Nagetiere (Rodentia).