Kröte

Riesenkröte
Schöne Augen und und tausend Warzen
Zusammen mit Eulen und Fledermäusen bilden Kröten die Horrorgruppe der Nachtgruseltiere. Von jeher begehen die Menschen Rufmord an diesen Lurchen.
Mit der klebrigen Zunge fängt man Fliegen
Sind Kröten giftig? Ein wenig - zugegeben. Aber nur, wenn man sie plagt. Und auch dann ist dieses Gift nicht gefährlich, sondern nur lästig.
Der Regenwurm wird geputzt
Wenn auch die Beine der Erdkröte etwas zu dünn geraten sind, können sie doch ohne weiteres den Krötenkörper in die Luft stemmen. Begegnet der Erdkröte ein Feind, so bläst sie sich dick auf und hebt sich auf den Beinen in die Höhe.
Erdkröten-Männchen reiten huckepack zum Teich
Manche Erdkröten-Weibchen haben bereits unterwegs den künftigen Gatten auf den Rucken genommen, der sich mit Hilfe seiner rauhen Brunstschwielen (an den drei Fingern seiner Vorderfüße) auf dem schwankenden Omnibus festhält.
Krötenkinder exerzieren wie ein Vogelschwarm
Kröten, die sich nach der Hochzeit wieder zurück in ihre Winterquartiere begeben, um noch einige Wochen zu verschlafen, sind sehr ortstreu. Sie kommen jedes Frühjahr zum gleichen Tümpel.
Knoblauchkröten haben die größten Kaulquappen
Nahe verwandt mit der Kreuzkröte ist die dritte Bufo-Art, die man mit Recht als die schönste der einheimischen Kröten bezeichnet: Bufo viridis, die Grüne oder Wechselkröte.
Bei Geburtshelferkröten besorgt der Vater die Brutpflege
Zu der Familie der sogenannten Scheibenzüngler zählt die hochinteressante Geburtshelferkröte Alytes obstetricans.
Blombergkröten schlucken sogar Mäuse
Kröten werden in amerikanischen Zuckerrohr-Anbaugebieten ausgesetzt. Dort stellen sie dem Zuckerrohrkäfer nach, der alljährlich die Ernten bedroht.
Zoologisches Stichwort
Kröten gehören zur Tierklasse der Lurche, deren wissenschaftlicher Name Amphibia aus dem Griechischen entnommen ist; amphi = beide, bios = Leben.
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