Karpfen
- Zu Zier und Zucht
- Karpfen sind wehrlose Tiere und haben zahllose Feinde. Ihr unbeweglicher Flossenstachel ist Zierde, keine Waffe.
- "Leimer" schmecken besonders gut
- Karpfeneier sehen in Farbe und Form wie Senfkörner aus, haften an Wasserpflanzen und entlassen nach längstens 7 Tagen die Fischlarve. Bei warmem Wetter und guter Ernährung wachsen die Jungfische rasch.
- Karpfenzucht ist heute eine Wissenschaft
- Früher war die Karpfenzucht eine gemütliche Angelegenheit. Ausgewählte Männchen und Weibchen wurden in kleine und niedrige, daher gut erwärmte Laich- oder Streichteiche eingesetzt.
- Auch operative Eingriffe gehören dazu
- Man verpasst den weiblichen Karpfen eine Hormonspritze, um ein frühes und gleichzeitiges Ablaichen zu ermöglichen.
- Die besten Rezepte kommen aus dem Osten
- Der Karpfen hat seit jeher und in jeder Form eine große Rolle in der Küche gespielt. Das ist der Grund, warum man sich seit Jahrtausenden mit seiner Aufzucht solche Mühe gibt.
- Zoologisches Stichwort
- Der Karpfen (Cyprinus carpio) hat als typische Art seiner Familie, den Karpfenfischen (Cyprinidae), und seiner Ordnung, den Karpfenartigen (Cypriniformes), ihre deutschen und wissenschaftlichen Namen gegeben.