Pelikan
- Die besten Fischer im Donaudelta
- Dass sich Pelikane mit dem Schnabelhaken die Brust aufreißen, um ihre Jungen zu atzen - das ist Legende. Wie sie ihren Schnabel zur perfekten Fischreuse zu machen - das lesen Sie hier.
- Sie fischen im Halbkreis
- Da fischt eine größere Gruppe von Pelikanen, die sich in zwei Jagdverbände gegliedert hat. Eine leicht geschwungene Halbkreislinie bildend, schwimmen sie auf das Ufer zu und treiben die Fische vor sich her.
- So ritzen sie sich selbst die Brust auf...
- Wir sind neugierig auf die schwärzlich befiederten Jungen, die in flachen, unordentlichen Mulden im Schilf hocken sollen, in unzähligen Nestern nebeneinander.
- Sie schwimmen wie Korken
- Bei unseren Streifzügen treffen wir auf immer wieder andere Pelikangruppen. Die größten zählen etwa 300 bis 350 Tiere.
- Waffen brauchen die Vögel nicht
- Als Waffe wird der Hakenschnabel kaum verwendet, denn Pelikane haben keine Kämpfernatur; sie sind eher phlegmatisch, friedliebend und leicht zähmbar.
- Das Tier am Menschen zu messen
- Pelikane werden schon in der Kunst des Zweistromlandes Mesopotamien im 3. Jahrtausend v. Chr. abgebildet.
- Vermenschlichung der Natur
- Der vierte Abschnitt des Physiologus über den Pelikan lautet, ins Deutsche übersetzt, so: Die neugeborenen Pelikane schlagen ihre Eltern ins Gesicht, und diese schlagen deshalb ihre Jungen und töten sie.
- Sie sind hervorragende Flieger
- Unter den sieben Arten von Pelikanen gibt es zwei Gruppen: eine mit vier großen, eine andere mit drei kleineren Arten.
- Zoologisches Stichwort
- Pelikane sind durch ihre Gestalt unverwechselbar. Sie gehören zur Familie Pelikane (Pelecanidae) in der Ordnung Ruderfüßer (Pelecaniformes).