Kauz
- Der Vogel, der den Friedhof liebt
- Der Steinkauz gilt als Totenvogel, den Waldkauz kann man nachts auf Friedhöfen treffen. Aber mit dem Tod haben die Käuze dennoch nichts im Sinne. Sie wollen leben.
- Warum blieben sie nicht im Wald?
- Was haben denn nun die Käuze mitten in der Nacht auf dem Friedhof verloren, wo sich kein Christenmensch hintrauen würde? Die Frage ist einfach zu beantworten: Der Friedhof und der Stadtpark sind die einzigen ruhigen Plätze in den Stadtlandschaften
- Das Radargerät der Eulen
- Einzigartig bei den Eulen ist die bläulich schimmernde Augen-Nickhaut, die man gut sieht, wenn die Augen sich öffnen oder schließen.
- Tierdetektive im Eulengewölle
- Einen weiteren Nachteil müssen Eulen (also auch Käuze) noch in Kauf nehmen: Sie sind weitsichtig.
- Kinderfutter kommt in die Speisekammer
- Keine Eule baut ihren Kindern ein Nest. Auch wenn etwa die Waldohreule auf einem Reisighorst beim Brüten angetroffen wird, so ist das nicht ihr Werk; sie hat lediglich einen alten Krähenhorst als Kinderwiege angenommen.
- Eine Handvoll Tipps für Eulenpfleger
- Wenn Sie im Frühjahr eine Jungeule oder ein Kauzbaby auf dem Waldboden entdecken, so glauben Sie bitte nicht, dass diese von ihren Eltern im Stich gelassen seien.
- Der Waldkauz ist kein Feigling
- Bisher haben wir den Waldkauz als Beispiel genommen und an diesem unproblematischen, kräftigen Nachtjäger einige Kauz-Intima gezeigt. Nun ist aber, was den Schutz gefährdeter Kreatur angeht, der Waldkauz kein gutes Beispiel.
- Der Marder: Hauptfeind der Rauhfußkäuze
- Nicht so kräftig, nicht so anpassungsfähig und nicht so unempfindlich gegen Störungen ist der Rauhfußkauz.
- Der Riese trägt einen Bart
- In unserem Zoologischen Stichwort finden Sie noch die Namen weiterer europäischer Käuze. Der kleinste darunter ist der Sperlingskauz.
- Der Flug der Eulen
- Eulen beim Flug zu beobachten, ist ein faszinierendes Erlebnis. Man hört nichts.
- Zoologisches Stichwort
- Alle Eulen, die keine Federohren haben, nennt man Käuze.